![]() ![]() Anscheinend gerät diesem Autor alles zum Klischee, erst recht, wenn man eine Geschichte mit dem Potenzial für vielleicht 25 Seiten auf das zehnfache aufbläht. ![]() Gifford ist einmal mehr nicht in der Lage, das Potenzial seiner Geschichten zur Geltung zu bringen. Und natürlich die einzige Szene, die einem kurz das Blut in den Adern gefrieren lässt., ehe die nächste Lächerlichkeit daraus entsteht. Gäbe das nicht zwei Passagen: den Besuch der dümmlich-naiven Heldin bei einem versoffenen irischen Autor und seiner Muse. Da er die meiste Zeit aber nur Abziehbilder aus alten Filmen durch die Handlung stolpern lässt und auch der nächsten, besonders dümmlich geratenen Verkörperung seines weiblichen Ideals keine interessanten Züge verleiht, könnte das schlicht als Zeitverschwendung durchgehen. Also alles andere als eine schier endlose Serie von grausamen Morden und einem atemlos von einem Tatort zum nächsten hechelnden Ermittlerteam.įür Fans dieser Gattung wäre Giffords nie gestelltes Ultimatum so oder so verplemperte Zeit. Suspense ist eher leicht fühlbares Grauen bis zum unvermeidlich grausamen Showdown mit dem Täter. Auch dieses Buch wandelt auf den Spuren von Hitchcock, mit einem starken Bezug auf Psycho. ![]() „Suspense is killing me“ heißt ein besserer Thriller von Thomas Gifford im Original. ![]()
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